Seit 1987 haben wir drei eigene Musicals produziert, in denen wir auch unsere darstellerischen Fähigkeiten zeigen konnten.

 

So ein Musical kostet mächtig viel Geld. Nur für das erste bekamen wir einen Zuschuß vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe. Die nächsten mußten wir alleine auf die Beine stellen. Wir kalkulierten so gut, daß sogar noch Geld übrig blieb, für das wir Musikinstrumente und eigene Lichtanlagen kaufen konnten.

 

Viele eifrige ehrenamtliche Helfer nähten Kostüme, bauten Kulissen und kümmerten sich um die hunderttausend Kleinigkeiten, die notwendig sind, um eine Bühnenvorstellung zu organisieren. Bei "S(t)ein oder nicht S(t)ein" waren Musiker, Ballett und Darsteller z.T. aus Rheine, und so fanden einige Wochen jeden Sonntag morgen Proben in Rheine statt.

 

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1987 "S(t)ein oder nicht S(t)ein".
Eine Komödie. Jugendliche Musiker und Ballettschüler kämpfen um ihr Probendomizil
Text und Musik: BusterFlood, Chor: Annette Giesen, Ballett: Heide Lübben-Stammberger

 

9 Aufführungen: 4 x Metropoltheater in Rheine, 2 x Arnoldinum in Burgsteinfurt, Stadttheater in Lingen Gymnasium in Vreden, Stadthalle in Ibbenbüren

Bei "The Sound of Light" mußten wir die Rolle des Klangwächters zweimal bis zur Premiere umbesetzen, und Christine Meiers, die Klangschwester, bekam während der Probenzeit Stimmbandknötchen, die aber glücklicherweise bis zur ersten Vorstellung wieder kuriert waren.

 

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1990 "The Sound of Light".
Ein Märchen. Ug, der üble Zauberer, raubt den Menschen das Licht und die Musik
Text und Musik: Buster Flood, Chor: Ursula Nagel, Ballett: Heidi Sievert

 

7 Aufführungen: 4 x Arnoldinum in Burgsteinfurt, Gymnasium in Vreden, Stadthalle in Ibbenbüren, Stadthalle Münster-Hiltrup

Als "Circles" sonntags abends in Papenburg aufgeführt wurde, schrieben wir fünfundzwanzig Briefe an die Schulen unserer Kinder, um für den Montag morgen unterrichtsfrei zu bekommen. Das sind nur einige Beispiele, die zeigen sollen, was getan werden muß, damit eine Bühnenproduktion läuft.

 

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1993 "Circles".
Szenen eines Menschenlebens, dargestellt in Musik, Sprache, Pamtomime/Tanz, Malerei, Skulptur Text und Musik: Buster Flood, Chor: "Total Tonal", Jörg Hilpert, Pantomime/Jazz Dance: Peter Paul, Silke Hayen, Malerei: Heinrich Neuy, Thomas Fährmann, Skulptur: Jupp Ernst

8 Aufführungen: 4 x Arnoldinum in Burgsteinrürt, Stadthalle in Emden "Alte Werft" in Papenburg, Städtische Bühnen in Münster, Stadthalle in Rheine